Kürbis-Süßkartoffel Strudel mit Apfel und Marone – so schmeckt mir der Herbst!

 

Servus Ihr Lieben,

dieser Herbst beschenkt uns die Natur einmal mehr mit den
schönsten Farben und die Sonne lockt uns raus ins Freie.

Aber auch die Herbstküche verwöhnt uns jetzt wieder mit ihren
Aromen und so habe ich mir heute vorgenommen, einen Kürbis- Süßkartoffelstrudel
mit Apfel und Maronen zu zaubern.

Strudel gehören ja im Alpenraum einfach dazu und sind
Ruckzuck fertig.

Ob herzhaft oder süß, ein Strudel geht eigentlich immer oder
auch zwei:-)

Damit Ihr Euch daheim auch dieses kleine Herbstschmankerl
machen könnt, gibt´s jetzt das Rezept.

Wie immer gilt, traut Euch, es ist wirklich kein Hexenwerk
und Ihr werdet mit einem echten Gaumenschmaus belohnt.

Und das braucht Ihr dazu:

Zuerst einmal einen kleinen Hokkaidokürbis, der wird
gewaschen, entkernt und kann mit der Schale gegessen werden. Zwei kleine
Süßkartoffeln, eine Zwiebel, ca. 100 Gramm Maronen (am besten schon geschält
und gegart aus dem Supermarkt), eine rote Chili ohne Kerne und zwei Äpfel.
Hierbei könnt Ihr Euch das Schälen auch sparen, die meisten Nährstoffe sind
nämlich in der Schale.

Jetzt müsst Ihr noch überlegen, ob Ihr entweder einen
Strudelteig oder Blätterteig verwenden wollt. Ich nehme bei herzhaften Strudeln
meist einen Blätterteig, weil ich finde, dass das ein etwas kompakteres
Ergebnis gibt.

Wer keine Zeit zum selber machen hat, kann diesen natürlich auch
kaufen. Zum Würzen der Masse brauchen wir noch Salz, Pfeffer aus der Mühle,
Honig oder Agaven-Dicksaft und etwas Butter zum Bestreichen.

Und so wird´s gemacht:

Zuerst schneiden wir uns alle unsere Zutaten in Würfel,
hierbei hilft es, wenn alles die gleiche Größe hat, dann gart es gleichmäßig.
Anschließend mischen wir unsere Kürbiswürfel, die Süßkartoffeln, die Äpfel,
Chili und die Maronen sowie unsere Zwiebelwürfel in einer Schüssel zusammen und
geben Salz und Pfeffer dazu. Die Zwiebelwürfel können wir vorher bereits glasig
andünsten und mit den Maronen in der Pfanne mit etwas Honig abschmecken, dann
schmeckt es noch besser.

Nun geben wir das Ganze auf ein Blech und garen es für 35
Minuten bei 150°C im Ofen. In der Zwischenzeit könnt Ihr z.B. ein bisserl
Spazierengehen und wenn Ihr heimkommt, dann duftet es schon herrlich nach dem Gemüse
.

Nachdem Ihr die Füllung aus dem Ofen genommen habt, lasst
ihr diese etwas abkühlen und rollt dann den Strudel. Hierzu ist es hilfreich,
die Teiginnenseite vorab mit flüssiger Butter einzustreichen und ein paar
Semmelbrösel darauf zu geben. Das saugt eventuelle Flüssigkeit auf, die beim
Backen austritt.

Wenn der Strudel gerollt ist, wird dieser Außen ebenfalls
mit Butter bestrichen und bei 200°C im Ofen für ca. 25-30 min goldbraun
gebacken.

Am Besten schmeckt mir mein Strudel mit einer
Kokos-Chilisauce, aber auch als Beilage zu Wildgerichten macht er sich echt
gut.

Ich genieß jetzt meinen kleinen Herbststrudel und wünsche
Euch noch viele schöne Tage und noch mehr genießerische Momente.

Bleibt´s brav und hungrig,

Euer

Alexander Reiter

www.alexanderreiter.de

www.schlemmerblog-muenchen.de

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