Hallo Ihr Lieben,
wenn es ein Dessert gibt, das fast jedem ein Lächeln aufs Gesicht zaubert, dann ist es ein Soufflé.
Dieses luftig leichte traumhafte Geschmacks-Wölkchen, zu dem man nicht nein sagen kann.
Doch so traumhaft diese süße Sünde auch ist, viele trauen sich nicht so richtig an die Herstellung eines Soufflés ran.
Ihr solltet Euch dennoch einmal die Zeit nehmen, Euren Mut zusammennehmen und loslegen, denn es lohnt sich wirklich.
Zuerst einmal macht Ihr Euch, wie ich, auf zum nächsten Erdbeerfeld und hinein ins süße Glück.
Ein paar Erdbeeren werden für unsere Soufflé gepflückt, ein paar mehr gegessen, bis wir zufrieden vom Feld wanken mit ein paar Erdbeeren im Körbchen und einem einem halben Kilo im Magen:-)
Dann ab in den Supermarkt und ein paar Kleinigkeiten eingekauft.
Etwas Butter und Zucker für die Förmchen
200 g Topfen (woanders sagt man Quark)
3 Eigelb
3 Eiweiß
1 Prise Salz
60 g Zucker
Zitronenabrieb von einer ½ Zitrone
10 g Mehl
5 g Stärke
55 g Erdbeer- Püree.
Und natürlich ein bisserl Puderzucker, zum Bestreuen.
Und so wird´s gemacht: Zuerst den Topfen mit dem Eigelb und dem Zitronenabrieb glattrühren. Das Eiweiß steifschlagen, wobei man den Zucker nach und nach dazugibt.
Das Mehl und die Stärke sowie das Erdbeerpüree langsam unter den Topfen rühren und dann das steifgeschlagene Eiweiß unterheben.
Die Soufflés in die vorbereiteten Förmchen füllen und etwa 20-24 Minuten im Rohr in einem Wasserbad bei 180°C garen. Aber bitte macht´s des Rohr nicht zum Nachschauen auf, sonst fallen sie vor Schreck zusammen.
Danach mit Puderzucker bestreuen und sofort servieren.
In unserem Fall gibt es das Soufflé mit einem Sahne Nockerl, einem Erdbeer-Shot und a bisserl Minze aus dem Garten.
Und ich sag Euch, das ist es wert. Ein Dessert zum Verlieben.
Da hat man Frühling auf der Zunge und Sonne im Herzen.
Und wenn Euch das nicht erdbeerig genug ist, dann findet Ihr anbei den Link zu meinem kleinem Erdbeerschmarrn.
Macht´s doch mal wieder einen richtigen Schmarrn!
Ich lass mir jetzt mein Soufflé schmecken, bleibt´s brav und genießt den Frühling
Euer Alexander Reiter